Maschsee Hannover im Herbst
Der Maschsee in Hannover ist im Herbst ein echtes Highlight. Leicht nebelverhangen und bei sanftem Licht hat der See einen ganz eigenen Charme. Der Maschsee ist eigentlich ein künstliches Gewässer, in den 1930er Jahren gebaut, um Hochwasser in der Region besser zu kontrollieren. Heute geht es hier natürlich längst nicht nur um Hochwasserschutz. Ob beim Rudern, Stand-up-Paddling oder beim entspannten Spaziergang – der See ist für Hannoveraner und Besucher das ganze Jahr über ein beliebter Anlaufpunkt.
Jetzt im Herbst ist die Stimmung hier eher ruhig und entspannt, ganz anders als im Sommer, wenn das Maschseefest mit seinen Ständen und Bühnen das Ufer belebt. Im Herbst kann man ohne Gedränge die bunten Blätter am Seeufer genießen, vielleicht bei einem Kaffee an der Promenade oder mit einer Pause auf einer der Bänke. Es ist diese entspannte Herbstatmosphäre, die den Maschsee besonders macht.
Neben dem Maschsee gibt es noch viele andere Ecken in Hannover, die im Herbst einen Besuch wert sind. Ein Spaziergang durch den Tiergarten lohnt sich gerade jetzt – das Rascheln der Blätter und die Möglichkeit, Wildtiere zu beobachten, haben ihren Reiz. Für Naturfans bietet der Deister Wanderwege, die gerade in den kühleren Monaten besonders angenehm sind. Und natürlich sind die Herrenhäuser Gärten auch im Herbst beeindruckend, wenn sich die Farben verändern und man die barocke Anlage fast für sich hat.
Foto: Sebastian Grote